Baby Handling - So geht's

Wie man ein Baby am besten hochhebt, dreht und trägt

Madita kam bei uns in der St. Hedwig-Klinik am 07.06.16 zur Welt.

Danke an ihre Mama und ihren Papa für das Shooting, der Weg zu den Oscars ist gebahnt. Madita war total entspannt und super süß. Sie trägt hiermit offiziell zur Aufklärung der Menschheit bei.

WIR SCHÜTTELN NIEMALS BABIES, WIR KLOPFEN IHNEN AUCH NICHT AUF DEN RÜCKEN, damit sie Bäuerchen machen, WIR ZIEHEN SIE WEDER AN DEN ARMEN NOCH AN DEN BEINEN HOCH (auch nicht beim Wickeln), wir ruckeln sie nicht permanent und vehement auf + ab, und wir werden auch nicht hysterisch, wenn sie schreien.

Immer schön ruhig und vorsichtig sind wir :) :) atmen, atmen, atmen. Und vor allem lange ausatmen. Das ist ernst gemeint. Selber runterkommen und sich nicht vom Schreien anstecken lassen und verrückt werden. Dann werden die Bewegungen nämlich immer fahriger, gröber, hektischer und schneller. Das macht das Baby noch verrückter und es bekommt noch mehr Angst ob der seltsamen Bewegungen. Ein Baby spürt die Unruhe der Mama ganz genau. Gib ihm Sicherheit und Ruhe. Auch, wenn's schwer fällt am Anfang. Egal, was es hat in dem Moment, in dem es schreit und sich nicht wohl fühlt. Wenn der Hunger gestillt ist, alles, was man tun kann, getan ist und es nicht klar ist, was denn nun los ist, kannst du deinem Baby die Koliken oder das Unwohlsein nicht abnehmen. Aber du kannst ihm die Sicherheit, die Ruhe und Beruhigung geben, die es braucht in dieser Situation.

Nimm innerlich Verbindung mit der Ruhe und dem Baby auf, atme, laß dich ein. Das hilft. Echt.

Das beruhigt dich und auch das Baby.

 

 

 

Informiere dich weiter:


Kommentar schreiben

Kommentare: 0