Beckenbodentraining, das nicht langweilig ist

Beckenbodentraining geht für den Anfang wunderbar und effektiv mit Squats und Lunges. Das baut eine gute Grundspannung auf und EMG Messungen zeigen, dass der Beckenboden mehr arbeitet, wenn die Beinmuskulatur mit macht. 

Squats und Lunges sind funktionell und jeder braucht die Beinmuskeln, um sich stabil zu halten.

Nicht nur für den Beckenboden ist das gut. Auch für den Rücken. Wenn die Beine genug Kraft haben, ist die Gefahr nicht so groß, dass man bei schwerem Tragen den Rücken überstrapaziert und die Gewichte aus dem unteren Rücken "raushebelt".

Hi, ich bin die Nicole. Ich bin seit 25 Jahren Physiotherapeutin und habe viele Jahre auf der Wochenstation und auf der gynäkologischen Station in der Frauenklinik gearbeitet. Von mir bekommst Du Informationen zum "Thema" aus erster Hand. 

Rückbildung vom ersten Tag an, im Rückbildungskurs, in der Praxis mit Patienten und leider auch oft die Spätfolgen von Beckenbodenschwächen (und was es sonst noch alles geben kann)  in der operativen Gynäkologie, kenne ich in und auswendig. 

Bei mir bist Du richtig, wenn Du reale medizinische Informationen zum Thema

Rückbildung und Frauengesundheit suchst. Mehr über mich findest Du hier.

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Kommentare: 2
  • #1

    Fanny (Mittwoch, 03 August 2022 17:15)

    Liebe Nicole,

    ich habe die Squats eher immer breiter als hüftbreit gemacht, vor allem wenn ich was hochheben oder ablegen wollte.
    Jetzt habe ich gelesen, ja nicht weiter als hüftbreit, sonst ist es schlecht für den Beckenboden. Also ganz verkehrt gemacht?
    Was meinst du?

    Lg

  • #2

    Nicole Frank (Montag, 08 August 2022 18:38)

    Liebe Fanny, nein, das ist sogar eine Variante für den Beckenboden. Auch das braucht er. Keine Sorge. Der ist nicht eindimensional oder in 90° Winkeln angelegt :)
    Liebe Grüße
    Nicole